16.09.2017 | 09:39

Ausbau der Kinderbetreuung braucht Sicherheit und Turbo

Vorschlag von Ministerin Karmasin rasch in Umsetzung bringen

„Der Ausbau von Kinderbetreuungs-Einrichtungen braucht zum einen Sicherheit bei der Planung und Finanzierung, zum anderen einen Turbo für zusätzliche Betreuungsplätze, um die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben. Aus diesem Grund muss der vorliegende Entwurf von Familienministerin Karmasin zur 15a-Vereinbarung rasch in Umsetzung gebracht werden. Das erwarten sich unsere Familien, aber auch die Länder und die Gemeinden“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Faktum ist, die zu Jahresende auslaufende 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern ist ein bedeutender Faktor beim Ausbau der Kinderbetreuung. Niederösterreich wird in dieser vierjährigen Vereinbarung die gesamten Mittel von 55,4 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung abholen und investieren. Dabei geht es einerseits um Fördergelder für die Schaffung zusätzlicher Plätze, andererseits um Mittel für die finanziell nachhaltige Absicherung bestehender Einrichtungen“, so die Landeshauptfrau.

„Bund und Länder waren schon immer ein starker Partner für die Gemeinden und Familien, wenn es um den Ausbau von hochwertiger Kinderbetreuung geht, die sich nach den Bedürfnissen der Eltern orientiert. Was den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung betrifft, haben wir in Niederösterreich erst kürzlich zwei konkrete Vorhaben vorgestellt. Zum einen werden wir einen Großteil der 61 Millionen Euro an ELER-Fördermittel, die wir in Niederösterreich zu Verfügung haben, für den Ausbau der Kinderbetreuung im ländlichen Raum einsetzen. Zum anderen werden wir ein Konzept für die Kleinkindbetreuung, dort wo Bedarf besteht, ausarbeiten, um die Wahlmöglichkeit für unsere Familien weiter zu erhöhen“, betont die Landeshauptfrau.

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