16.09.2017 | 07:35

Erstes „Forschungsfest NÖ“ im Palais Niederösterreich in Wien

LH Mikl-Leitner: Kindern und Jugendlichen Forschung und Wissenschaft ganz nahe bringen

Beim Forschungsfest: Martina Höllbacher, Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Forschung beim Amt der NÖ Landesregierung, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Moderatorin Barbara Stöckl.
Beim Forschungsfest: Martina Höllbacher, Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Forschung beim Amt der NÖ Landesregierung, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Moderatorin Barbara Stöckl.© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse eröffnete am gestrigen Abend Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das „Forschungsfest NÖ“, das heuer zum ersten Mal über die Bühne ging. Der Event für die ganze Familie mit über 60 Forschungsstationen, Show Acts und einer Rätselrallye startete gestern um 15 Uhr, zum Abschluss um 23 Uhr gab es ein Clubbing im Rittersaal. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, es kamen knapp 10.000 Besucherinnen und Besucher.

„In Niederösterreich ist im gesamten Wissenschaftsbereich in den letzten zwanzig Jahren unglaublich viel entstanden“, so Mikl-Leitner im Gespräch mit der Moderatorin Barbara Stöckl. „Das Wichtigste ist, Kindern Forschung und Wissenschaft ganz nahe zu bringen, denn Jugendliche sind neugierig und stellen viele Fragen“, sagte die Landeshauptfrau. Dabei werde das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Themen zu kommunizieren und verständlich zu machen, sagte sie. Gebe es Wissenschaft und Forschung nicht, wären viele Dinge nicht möglich, sagte Mikl-Leitner und erinnerte u. a. auf die Veränderungen durch das Handy. Auch im Gesundheitsbereich seien auf Grund von Wissenschaft und Forschung viele Krankheiten besiegt worden.

„Wir haben in Klosterneuburg das IST Austria, das ‚Institute of Science and Technology‘, wo Grundlagenforschung betrieben wird“, hob Mikl-Leitner hervor. „Darin liegt viel Innovationskraft, aufgrund der Grundlagenforschung können viele Entwicklungen vorangetrieben werden“, so die Landeshauptfrau. Wissenschaft und Forschung seien die zentralen Zukunftsthemen unserer Zeit, denn die Wissenschaft „gibt Antworten auf die Herausforderungen von heute und die Fragen der Zukunft“.

Beim Forschungsfest konnten die Besucherinnen und Besucher Informationen über die Planeten in unserem Sonnensystem erfahren, einen virtuellen Flug über die prähistorische Landschaft von Stonehenge unternehmen oder sich von einem Roboter Cocktails mischen lassen. Das Forschungsfest versteht sich als Event, wo Spitzenforscher die Ergebnisse leicht verständlich präsentieren. Auch der persönliche Dialog zwischen den Gästen und den Forscherinnen und Forschern war Ziel des Festes.

Veranstaltet wurde das Forschungsfest im Rahmen der „Forschungswochen Niederösterreich“, die von Mitte September bis Anfang Oktober stattfinden. Dabei macht u. a. das Schiff MS Wissenschaft mit der Ausstellung „Meere und Ozeane“ von 26. bis 29. September in Krems und von 30. September bis 3. Oktober in Tulln Station. Bei einer Wissenschaftsgala am 5. Oktober in Grafenegg werden die diesjährigen Wissenschaftspreise vergeben.

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Wissenschaftliche Einrichtungen informierten über ihre Arbeit, im Bild die IMC Fachhochschule Krems.
Wissenschaftliche Einrichtungen informierten über ihre Arbeit, im Bild die IMC Fachhochschule Krems.© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Wissenschaftliche Einrichtungen informierten über ihre Arbeit, im Bild die IMC Fachhochschule Krems.

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