19.10.2020 | 10:09

Bilanz der NÖ Lebensmittelkontrolle für 2019 und das erste Halbjahr 2020

LH-Stv. Schnabl: Lebensmittelsicherheit steigt von Jahr zu Jahr

Im Zuge eines Pressegespräches in St. Pölten wurde heute Bilanz über die Lebensmittelkontrolle 2019 und über das erste Halbjahr 2020 im Bundesland Niederösterreich gezogen. Dabei informierten LH-Stellvertreter Franz Schnabl und Walter Mittendorfer von der Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle beim Amt der NÖ Landesregierung.

„Im Zuge der Lebensmittelkontrolle wurden letztes Jahr 7.985 Revisionen durchgeführt“, sagte der LH-Stellvertreter. „Von den 24.355 Betrieben der Lebensmittelbranche erhielten im Vorjahr 5.605 Betriebe Besuch von der Lebensmittelkontrolle. Dabei wurde der Probenplan mit 5.233 Proben zu 101,1 Prozent übererfüllt. Lediglich 14 Proben wurden als gesundheitsschädlich eingestuft. Etwa 480 Proben wurden wegen Kennzeichnungsverstößen beanstandet“, führte er weiter aus. „Die Lebensmittelsicherheit steigt von Jahr zu Jahr. Wir haben eine hohe Sicherheit, was die Qualität und die Herkunft der regionalen Produkte betrifft. Es liegt auch im Interesse der Produzenten, dass die hohe Qualität der Waren belegt ist“, so Schnabl. Er bedankte sich bei den Inspektorinnen und Inspektoren für die Arbeit im Sinne der Lebensmittelsicherheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher.

Walter Mittendorfer führte aus: „Die Anzahl der gesundheitsschädlichen Proben sinkt jährlich. Zusätzlich zu den 74 bundesweiten Schwerpunkten wurden in Niederösterreich Aktionen zu Marchfeldspargel, Olivenöl, Wachauer Marille, Grillfleisch, Kaugummiautomaten und Kinderkostümen durchgeführt. Die neuesten Zahlen des ersten Halbjahres 2020 zeigen, dass das Land seine scharfen Kontrollen auch im heurigen Corona-Jahr in vollem Umfang aufrechterhält. So wurden im ersten Halbjahr 1.649 Betriebe kontrolliert und 2.261 Proben untersucht. Lediglich acht davon mussten als gesundheitsschädlich eingestuft werden, 46 waren für den Verzehr beziehungsweise Gebrauch ungeeignet.“ Das Motto „Beraten statt Strafen“ stehe bei der Lebensmittelkontrolle im Mittelpunkt, so Mittendorfer.

Nähere Informationen beim Büro LHStv. Schnabl unter 0699/13 03 11 66, Anton M. Feilinger, und E-Mail anton.feilinger@lhstv-schnabl.at

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