24.09.2021 | 09:33

Digitale Idee aus Niederösterreich wird international weiterentwickelt

LR Danninger: „Eine im Rahmen unseres Sandpit-Prozesses entstandene Idee wird in den internationalen Hackathon eingebracht“

GF- FH St. Pölten Gernot Kohl, Projektleiter E³UDRES² FH-Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder, Landesrat Jochen Danninger,  Standortkoordinatorin "Innovatoren & Unternehmer" – Irene Auffret, Projektmitarbeiterin Gabriele Permoser mit Teilnehmerinnen  des Hackathon
GF- FH St. Pölten Gernot Kohl, Projektleiter E³UDRES² FH-Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder, Landesrat Jochen Danninger, Standortkoordinatorin "Innovatoren & Unternehmer" – Irene Auffret, Projektmitarbeiterin Gabriele Permoser mit Teilnehmerinnen des Hackathon © NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Geschäftsstelle für Technologie und Digitalisierung entwickelte im August 2021 gemeinsam mit rund 30 Bürgerinnen und Bürgern aus Niederösterreich in einem innovativen Sandpit-Verfahren Ideen und konkrete Ansätze, wie digitale Lösungen zu einem gelungenen Dorf- und Gemeindeleben in Niederösterreich beitragen können. Eine dieser Ideen war „NENA – Das Nachbarschaftsnetzwerk“ - eine Plattformidee, in der sich Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde mit deren Ideen einbringen und auch Verantwortung zum „selbst tun“ übernehmen können. Dieser Lösungsansatz wurde als Aufgabenstellung beim ersten Hackathon „hack2change“ der European University „E³UDRES²“ unter der Leitung und Organisation der FH St. Pölten eingebracht und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Hackathons weiterentwickelt.

Für Digitalisierungs-Landesrat Danninger ein weiterer wichtiger Schritt in eine digitale Zukunft: „Für Niederösterreich ist Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern ein wertvolles Werkzeug um einen Mehrwert und Nutzen für Land und Leute zu schaffen. Besonders freut es mich deshalb, dass wir uns bei dieser internationalen Veranstaltung mit einer Fragestellung aus dem Digitalisierungsbereich einbringen konnten, die direkt von Bürgerinnen und Bürger aus Niederösterreich stammt.“

Beim Hackathon arbeiten rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den verschiedensten Standorten in ganz Europa in gemischten Teams exakt 36 Stunden an verschiedenen definierten Fragestellungen und entwickeln Prototypen, zum Beispiel digitale Anwendungen für ländliche Regionen.

Landesrat Danninger besuchte mit Hannes Raffaseder, Chief Research and Innovation Officer, Geschäftsführung FH St. Pölten, die Studierenden und ist beeindruckt von dem Engagement: „Die Digitalisierung birgt großes Potenzial, aus dem sich vielversprechende Chancen ergeben. Es ist wichtig, dass gerade für die Suche nach herausfordernden Lösungsansätzen optimale Experimentierräume geschaffen werden – ein Hackathon ist hierfür ein idealer Weg.“

Hannes Raffaseder dazu: „Als eine von europaweit nur drei Fachhochschulen leiten wir die European University E³UDRES². Wir lernen dabei von und mit unseren Partnerinnen und Partner in ganz Europa und profitieren von der Vielfalt und den unterschiedlichen Stärken europäischer Regionen. Dabei wollen wir die digitale und grüne Transformation bestmöglich nutzen, um Nachhaltigkeit zu fördern und trotz der großen Herausforderungen unserer Zeit die hohe Lebensqualität zu erhalten. Die sehr gute und enge Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich ist für den Erfolg unserer Europäischen Universität ganz entscheidend.“

Weitere Informationen zum Sandpit-Verfahren „digitale Lösungen für ein gelungenes Dorf- und Gemeindeleben“ zum Hackathon hack2change; Büro LR Danninger,Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at

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