26.06.2019 | 11:16

LH-Stv. Schnabl informierte zu „Verkehrssicherheit im Urlauber-Reiseverkehr“

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst gibt Tipps

Über das Thema „Verkehrssicherheit im Urlauber-Reiseverkehr“ informierten heute LH-Stellvertreter Franz Schnabl und Brigadier Ferdinand Zuser, Leiter der Landesverkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion Niederösterreich, bei einer Pressekonferenz in St. Pölten.

„Urlaubszeit ist Reisezeit“, sagte der LH-Stellvertreter. Zur besseren Prävention müsse auf ein paar Aspekte geachtet werden. „Dabei geht es um die Vorbereitungen, die vor Antritt einer Reise zu Hause zu treffen sind, und um die Sicherheit im Straßenverkehr“, hob er hervor. „Es ist wichtig, das Haus ‚abwesenheitsfit‘ zu machen“, sagte er und erinnerte an Nachbarschaftshilfe, Alarmanlage und an Wertgegenstände, die versperrt werden müssten. Weitere Tipps dazu gibt der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst unter der Polizei-Servicenummer 059-133.

Im Hinblick auf die Routenplanung meinte er: „Während der Reise soll man auf die Wertgegenstände im Auto aufpassen. Kleinkinder und Hunde dürfen in der Sommerhitze und bei Sonneneinstrahlung während der Pausen nicht im Auto zurückgelassen werden. Es empfiehlt sich auch ein Fahrzeugsicherheitscheck durch die Automobilklubs ÖAMTC und ARBÖ“. Der LH-Stellvertreter dankte der Exekutive für die Arbeit „in der Prävention, in der Überwachung und bei der Hilfeleistung.“

„Man muss sich vor dem Reiseantritt davon überzeugen, ob das Fahrzeug in einem guten technischen Zustand ist“, sagte Brigadier Zuser und erinnerte an die Bereifung und an die Begutachtungsplakette. „Ein wichtiger Aspekt ist, sich nicht unter Stress zu setzen und die Geschwindigkeitslimits einzuhalten.“ Die Polizei sei bemüht, „die Sicherheit für die Reiseteilnehmer und für die übrigen Verkehrsteilnehmer durch eine entsprechende Überwachungstätigkeit zu gewährleisten“, so Zuser. „Wir sind täglich mit rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Es geht um die Geschwindigkeit, es geht um den Sicherheitsabstand und es geht um Rückhalteeinrichtungen besonders bei Kindern“, sagte der Leiter der Landesverkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Nähere Informationen beim Büro LHStv. Schnabl unter 0699/13 03 11 66, Anton M. Feilinger, E-Mail anton.feilinger@lhstv-schnabl.at.

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