22.09.2025 | 11:06

25.000. Herz-Operation am Universitätsklinikum St. Pölten

LR Schleritzko: 25.000. Herz-OP steht sinnbildlich für die hohe Qualität und Verlässlichkeit unserer Kliniken

Ein ganz besonderes Jubiläum feierte die Klinische Abteilung für Herzchirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten: Seit ihrer Gründung wurden hier bereits 25.000 Herzoperationen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine erfolgreich durchgeführt.

„Die 25.000. Herz-OP am UK St. Pölten steht sinnbildlich für die hohe Qualität und Verlässlichkeit unserer Kliniken. Mein Dank gilt dem gesamten Team, das mit seinem Einsatz tagtäglich Spitzenmedizin für die Menschen in Niederösterreich ermöglicht“, betont der für die Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

Der 25.000. Patient, Herr Walter Hirschböck, freut sich besonders, Teil dieses Meilensteins zu sein. Bei ihm konnte ein großer, aber gutartiger Tumor erfolgreich aus dem Herzen entfernt werden. Damit reiht er sich in die lange Liste jener Patientinnen und Patienten ein, denen in der einzigen herzchirurgischen Abteilung Niederösterreichs geholfen werden konnte.

Die Erfolgsgeschichte begann 1993 unter der Leitung von em. Prim. Hermann Kassal – damals noch mit einem kleinen Team und lediglich einem Operationssaal, der mit der Dermatologie geteilt wurde. Seither entwickelte sich die Herzchirurgie St. Pölten zu einem der größten herzchirurgischen Zentren Österreichs. 2018 erfolgte unter em. Prim. Christoph Holzinger der Umzug in das neue Haus C mit hochmodernen OP-Sälen, einem Hybrid-OP und einer großen Betten-Normalstation.

Seit Jänner 2024 leitet Dr. Dominik Wiedemann die Abteilung. Zum Jubiläum betont er: „25.000 Eingriffe – das ist eine beeindruckende Zahl. Hinter jedem einzelnen steht ein enormer logistischer und personeller Aufwand sowie ein hohes Maß an fachlichem Know-how. Nur durch optimales interdisziplinäres Teamwork ist Herzchirurgie in dieser Dimension überhaupt möglich.“

Auch Dr. Christoph Hörmann, langjähriger Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, unterstreicht die Dimension: „Das bedeutet 25.000 Herzanästhesien, 25.000 Einsätze der Herz-Lungen-Maschine und 25.000 Patientinnen und Patienten, die intensivmedizinisch und pflegerisch betreut wurden.“

Primar Wiedemann blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Die Pionierzeit, in der jeder Eingriff noch eine kleine Sensation war, liegt hinter uns. Doch es bleibt genügend zu tun – zu verbessern und weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist klar: Die Herzchirurgie am Universitätsklinikum soll sich auf dem hohen Niveau ständig weiterentwickeln.“

Weitere Informationen bei DI (FH) Thomas Wallner MA, Öffentlichkeitsarbeit, Universitätsklinikum St. Pölten, Tel.: +43 (0) 2742 9004 10030, E-Mail: presse@stpoelten.lknoe.at

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