Im Leopoldsaal des NÖ Landhauses in St. Pölten fand am heutigen Dienstag eine Auszeichnungsfeier der Landespolizeidirektion Niederösterreich mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt. Sechs Beamte erhielten das „Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich“, zwei das „Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich“. Zu feiern gab es auch Dienstjubiläen ebenso wie Ernennungen in das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis und Ruhestandsversetzungen. Im Rahmen dieser Feier wurden 115 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ausgezeichnet.
„Die Polizei hat tagtäglich mit vielen Problemen und Konflikten zu tun“, sagte die Landeshauptfrau und erinnerte an ihre Zeit als Innenministerin. „Polizist zu sein, ist keine einfache Aufgabe“, betonte sie und führte die schreckliche Tragödie am Annaberg an, die sich heuer zum sechsten Mal jährt. Mit der Tätigkeit als Polizistin bzw. als Polizist seien „Mut, Verantwortungsbewusstsein und Willensstärke“ verbunden.
„Es gibt eine erfolgreiche und gelebte Partnerschaft zwischen der Landespolizeidirektion Niederösterreich und dem Bundesland“, sprach Mikl-Leitner einen weiteren Aspekt an. „Das Land hat mit dem Bundesministerium einen Vertrag abgeschlossen und es gibt noch viele offene Punkte, die wir einfordern werden, um der Polizei die richtige Ausstattung und die richtige Infrastruktur bereitstellen zu können, damit auch professionell gearbeitet werden kann“, so die Landeshauptfrau. „Ein zentrales Thema ist das Sicherheitszentrum in St. Pölten“, sagte Mikl-Leitner. Bei der Initiative „GEMEINSAM.SICHER“ gehe es darum, das Sicherheitsgefühl zu stärken. Dieses Projekt habe sich „gut etabliert und bewährt“, fuhr sie fort. Viele Gemeinden, Städte, Vereine, Schulen etc. hätten sich daran beteiligt, betonte sie. Abschließend erinnerte die Landeshauptfrau an die positive Kriminalstatistik und das positive Image der Polizei.
Landespolizeidirektor-Stellvertreter Franz Popp sagte, dass die Landsleute in „einem sehr sicheren Bundesland und in einer sehr sicheren Republik leben“. Die Menschen würden sich in unserem Land sehr sicher fühlen. „Die Polizei ist ein Dienstleistungsunternehmen, wir müssen den Menschen in diesem Land dienen“, so Popp. Landespolizeidirektor-Stellvertreter Rudolf Slamanig: „51 Kolleginnen und Kollegen werden heute in das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis übernommen“.
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