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25.11.2025 | 09:45

Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen in Niederösterreich

LH Mikl-Leitner/LR Teschl-Hofmeister/LR Prischl: Wir setzen gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (li. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (li. hinten), Landesrätin Eva Prischl (re. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (re. hinten), hissen die Fahne von Terre de Femmes.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (li. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (li. hinten), Landesrätin Eva Prischl (re. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (re. hinten), hissen die Fahne von Terre de Femmes.© NLK KhittlDownload (1.9Mb)

Am heutigen 25. November wird weltweit der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ begangen. Er bildet den Auftakt der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, endet. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin Eva Prischl und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, hissten vor dem Landhausschiff in St. Pölten sowohl die Fahne von Terre de Femmes als auch die neue niederösterreichische Botschaftsfahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben“.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Jede Frau hat das Recht, ohne Gewalt zu leben. Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen sollen daran erinnern und deutlich machen, dass dieses Thema das ganze Jahr über präsent sein muss. Wir bieten in Niederösterreich schnelle und unkomplizierte Hilfe für Betroffene. Gleichzeitig ist klar: Gewalt darf nicht verschwiegen werden. Wir müssen sie offen ansprechen und entschieden dagegen auftreten.“

Niederösterreich verfügt über ein dichtes Netzwerk an Beratungsstellen, Initiativen und Einrichtungen, die Frauen in herausfordernden Situationen unterstützen. Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister erklärt: „Wir arbeiten seit vielen Jahren daran, Bewusstsein zu schaffen und sensibel zu machen. Gewaltprävention ist keine einmalige Aufgabe. Sie gelingt nur, wenn alle beteiligten Stellen eng zusammenarbeiten. Die Vernetzung zwischen Beratungsstellen, Behörden, Gesundheitseinrichtungen und Gemeinden ist dabei ein Schlüsselfaktor.“

Landesrätin Eva Prischl ergänzt: „Wesentlich ist, dass Betroffene rasch erfahren, wo sie Unterstützung finden. Gleichzeitig müssen bereits Kinder und Jugendliche lernen, Konflikte respektvoll zu lösen und Grenzen zu achten, damit Gewalt gar nicht erst entsteht. Und wenn Gewalt passiert, müssen wir klarstellen: Sie ist niemals gerechtfertigt, niemand ist damit allein und Hilfe ist immer verfügbar.“

Um Betroffene bestmöglich zu erreichen, setzt das Land Niederösterreich auf umfassende Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen. Ein Beispiel dafür ist die Broschüre „Hilfe bei Gewalt“ im praktischen Scheckkartenformat, die in mehrere Sprachen übersetzt und regional auf die vier niederösterreichischen Viertel abgestimmt wurde. Sie soll sowohl betroffenen Frauen einen schnellen Überblick über Anlaufstellen bieten als auch das Umfeld dazu ermutigen, Warnsignale zu erkennen und hinzuschauen.

Weitere Informationen online unter www.stopp-gewalt.at und www.noe.gv.at/noe/Frauen/Gewaltschutz.html

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (re. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (re. hinten), Landesrätin Eva Prischl (li. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (li. hinten), hissen die niederösterreichische Botschaftsfahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben“.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (re. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (re. hinten), Landesrätin Eva Prischl (li. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (li. hinten), hissen die niederösterreichische Botschaftsfahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben“.© NLK KhittlDownload (1.5Mb)

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (re. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (re. hinten), Landesrätin Eva Prischl (li. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (li. hinten), hissen die niederösterreichische Botschaftsfahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben“.

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