20.11.2019 | 10:56

Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Von der Galerie Gugging bis zur Kunsthalle Krems

Heute, Mittwoch, 20. November, wird um 19 Uhr in der Galerie Gugging die Jubiläumsausstellung „25 jahre galerie gugging - Happy 25th Birthday“ eröffnet. Für jedes der vergangenen 25 Jahre von 1994 bis 2019 wird dabei entlang einer Timeline ein Werk eines von der Galerie vertretenen Künstlers gezeigt. Zu sehen ist die Komposition aus Raritäten und aktuellen Werken der Künstler aus Gugging und ihrer internationalen Kollegen bis 28. Februar 2020. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung; nähere Informationen bei der Galerie Gugging unter 0676/841181200, e-mail office@galeriegugging.com und www.galeriegugging.com.

Morgen, Donnerstag, 21. November, wird im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien auf die im Jahr 2007 abgehaltene Ausstellung „The Enforced Dress“ zurückgeblickt: Ab 19 Uhr diskutiert dabei in einer Ausgabe der Diskurs-Reihe „#tb“ die Kuratorin der Schau, Susanne Neuburger, mit der Künstlerin Milica Tomić, deren Arbeit in „The Enforced Dress“ gezeigt wurde, und dem Designer Markus Pires Mata über das Verhältnis zwischen Kunst und Mode. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 21. November, startet um 15 Uhr beim Mahnmal am Josefsplatz in Baden der Stadtspaziergang „Jüdisches Leben in Baden“. Dr. Christine Triebnig-Löffler präsentiert dabei Spuren des jüdischen Lebens in der einst blühenden, drittgrößten jüdischen Gemeinde Österreichs, den Abschluss bildet ein Besuch der Synagoge inklusive Verkostung koscheren Weines. Am Freitag, 13. Dezember, gibt es ab 15 Uhr einen weiteren Termin. Nähere Informationen beim Kulturamt der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-521; Tickets und Anmeldungen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Im Haus der Kunst in Baden wiederum wird am Freitag, 22. November, um 19 Uhr die Ausstellung „Verschwendung“ eröffnet, in der sich Jörg Zaunbauer mit der heutigen Wegwerfgesellschaft auseinandersetzt. Ausstellungsdauer: bis 2. Dezember; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt Baden unter 02252/86800-520 und e-mail kultur@baden.gv.at.

Abgeschlossen wird hingegen am Freitag, 22. November, die 73. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes im Stadtmuseum St. Pölten: Anlässlich der um 16 Uhr beginnenden Finissage wird auch der Adolf-Peschek-Publikumspreis für das Werk vergeben, das die meisten Stimmen der Besucher erhalten hat. Nähere Informationen beim St. Pöltner Künstlerbund unter 0676/4552570, e-mail office@stpoeltnerkuenstlerbund.at und www.stpoeltnerkuenstlerbund.at.

Am Samstag, 23., und Sonntag, 24. November, findet jeweils von 10 bis 18 Uhr auf Schloss Weitra der „LINUM-Kunsthandwerksmarkt 2019“ statt: Neben einem Kunsthandwerksmarkt mit außergewöhnlichen Kunstwerken und kunstvoll gefertigten Gebrauchsgegenständen ist dabei auch eine Kunstausstellung mit ausgefallenen Bildern zu sehen; für die jungen Besucher gibt es ein eigenes Kinderprogramm mit Schminken u. a. Nähere Informationen bei LINUM unter 02853/784 13, e-mail info@linum-verein.at und www.linum-verein.at.

Schließlich eröffnet Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Samstag, 23. November, um 18 Uhr in der Kunsthalle Krems die beiden Ausstellungen „Adrian Paci. Lost Communities“ und „Teresa Margolles. La Herida“. Der albanische Künstler Adrian Paci legt seinen Fokus dabei auf Emigration, das Verlorensein in einer fremden Welt, den Verlust von Gemeinschaft und die Suche nach neuer Identität. Teresa Margolles, 1963 in Culiacán in Mexiko geboren, untersucht in ihren Werken die Brutalität des Todes im Kontext des mexikanischen Drogenkrieges, die ungerechte soziale Situation sowie den Genderhass und zeigt die fast ausweglose Situation von Transgender-Prostituierten in Mexiko auf. Am Sonntag, 24. November, spricht Adrian Paci zudem im Rahmen von „Kunst, Kaffee & Kipferl“ ab 10.30 Uhr über die Beweggründe, die hinter seinen Werken stehen, und seine persönlichen Ansichten zu den Themen Flucht, Emigration und Identität. Ausstellungsdauer: jeweils bis 23. Februar 2020; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunsthalle.at und www.kunsthalle.at.

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