01.05.2025 | 09:57

Neue Labor-Gebäude für mehr Spitzenforschung am ISTA in Klosterneuburg

LH-Stv. Pernkopf: Forscherinnen und Forscher sind in Niederösterreich willkommen

„In Niederösterreich ist die Spitzenforschung zuhause. Bei uns entstehen wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Zukunft gestalten, das Leben leichter und das Zusammenleben besser machen. Deshalb bieten wir der Spitzenforschung gerne eine Heimat und bauen sie auch ständig weiter aus. Der nächste Schritt ist ein weiteres Forschungs- und Laborgebäude für das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg,“ gibt der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf bekannt. Mit Baumschlager Eberle / Carpus + Partner AG (vertreten durch Architektin Julia Wildfeuer) stellte Pernkopf nun gemeinsam mit Georg Schneider (Managing Director des ISTA) und Christoph Reiter-Havlicek (Leiter Gebäude- und Liegenschaftsmanagement des Landes NÖ) die Generalplaner für das achte Laborgebäude (LAB8) vor. Als Baubeginn für dieses neue hochmoderne Labor- und Forschungsgebäude wird Anfang 2027 anvisiert.

Am ISTA wird Spitzenforschung in Bereichen wie Quantenphysik, künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Energiespeicher der Zukunft oder Neurowissenschaften betrieben. Absolute Spitzenforschung, die u.a. der Wirtschaft, der Medizin und auch der Ökologie zugutekommt. „Anderswo auf der Welt werden gerade Forschungsprojekte gestoppt und ein wissenschaftsfeindliches Klima geschürt. Wir dagegen breiten die Arme aus und bauen neue Institute, damit die Besten der Besten Platz zum Forschen haben,“ legt Pernkopf daher ein klares Bekenntnis zu Wissenschaft und Forschung ab.

Georg Schneider, Managing Director des ISTA, freut sich auf die neuen Laborgebäude: „Das ISTA wächst stetig. Jedes Jahr heißen wir zwischen fünf und acht herausragende Professorinnen und Professoren willkommen, die jeweils eine der aktuell rund 90 Forschungsgruppen leiten. Mit dem Ziel, bis 2036 auf 150 Forschungsgruppen zu wachsen, wollen wir mit der Unterstützung des Landes Niederösterreich und des Bundes unsere Position in der weltweiten Spitzenforschung nachhaltig festigen. Mit den drei neuen Laborgebäuden des LAB8 schaffen wir den notwendigen Raum und eine hochmoderne Infrastruktur, um unseren Forschenden bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten.“

Das aus drei Gebäuden bestehende „LAB8“ ist ausgelegt für 17 Forschungsgruppen im Bereich der Lebenswissenschaften und der Chemie. Architektin Julia Wildfeuer hat sich im Wettbewerb mit einem Entwurf durchgesetzt, der sich in die Struktur des ISTA-Campus einfügt, diese mit innovativen Elementen kombiniert und dabei auf eine durchdachte, funktionale Gliederung setzt. Begrünte Innenhöfe, Fassadenbegrünungen, Pergolen und Sonnenschutzelemente fördern angenehme Aufenthaltsqualitäten.

Christoph Reiter-Havlicek, Bauherrenvertreter Land NÖ: „Das LAB8 fügt sich in die orthogonale Struktur des ISTA-Campus ein, kombiniert diese mit innovativen Elementen und setzt auf eine durchdachte, funktionale Gliederung und berücksichtigt dabei die Nutzung von nachhaltigen und langlebigen Materialien kombiniert mit Energieeffizienz und einer hohen Arbeits- und Aufenthaltsqualität.“

Für weitere Rückfragen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, T: +43 2742 9005 – 12704, M: +43 676 812 15283, E: lhstv.pernkopf@noel.gv.at

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