Gleichzeitig mit dem Startschuss für die Neuorganisation des niederösterreichischen Gesundheits- und Pflegewesens werde auch ein intensiver Dialogprozess mit den Führungskräften und Mitarbeitern in den Pflege- und Betreuungszentren gestartet, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Dienstag vor Führungskräften der Pflege- und Betreuungszentren. Um die Zielsetzungen dieser Neuorganisation zu erreichen brauche man das die Unterstützung und das Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesundheit und Pflege gemeinsam zu planen und zu steuern sei ein „guter und wichtiger Schritt“ für mehr Flexibilität und Effizienzsteigerung.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister informierte, dass zur Neuorganisation des Gesundheits- und Pflegewesens von März bis Mai Dialogveranstaltungen in allen Regionen des Landes stattfinden werden. Bis Sommer dieses Jahres wolle man „klare Positionen auf dem Tisch haben“. Es gebe in der Pflege und Betreuung auf jeden Fall ein gutes Fundament, auf das man gemeinsam weiterbauen könne. Fakt sei auch, dass man aufgrund der demografischen Entwicklung noch mehr Pflege- und Betreuungsplätze brauchen werde, so Teschl-Hofmeister. Um die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich bewältigen zu können, brauche es „klare Strukturen und klare Verantwortlichkeiten“.
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