Der ehemalige Landesrat Christoph Luisser, seit Juli Volksanwalt, wurde heute offiziell aus der Niederösterreichischen Landesregierung verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Martin Antauer als neuer Landesrat willkommen geheißen.
„Uns alle verbindet eine gemeinsame Verantwortung, nämlich alles zu tun für eine gute Zukunft Niederösterreichs“, sagte die Landeshauptfrau. Christoph Luisser habe in seiner Zeit als Landesrat „wichtige Projekte über Parteigrenzen hinweg“ mitgetragen, wie etwa den Corona-Fonds, die Einführung der Sachleistungskarte oder den Gesundheitspakt. Die letzten Wochen hätten gezeigt, dass sich Martin Antauer „sehr schnell eingearbeitet“ habe, betonte sie abschließend.
In seinen Worten bedankte sich Christoph Luisser für die „partnerschaftliche Zusammenarbeit“ und blickte ebenfalls auf Projekte wie den Corona-Fonds oder den Gesundheitsplan zurück.
Christoph Luisser wurde 1976 geboren und studierte Rechtswissenschaften. Er arbeitete im Kabinett des damaligen Justizministers Dieter Böhmdorfer, nach der Absolvierung der Rechtsanwaltsprüfung 2008 war er als selbstständiger Rechtsanwalt tätig. Später war er stellvertretender Sektionschef im Innenministerium. Von 2020 bis 2023 war er Referent im Geschäftsbereich des damaligen Volksanwalts Walter Rosenkranz, nach der Landtagswahl 2023 wurde er Landesrat für Sicherheit, Asyl und Zivilschutz. Von 2000 bis 2025 gehörte er dem Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Biedermannsdorf an.
Martin Antauer wurde am 1. April 1967 geboren. Seine politische Laufbahn begann er im Jahr 2016 als Gemeinderat und Stadtrat in St. Pölten. Von 2023 bis 2025 war er Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag, seit 3. Juli 2025 ist er als Nachfolger von Christoph Luisser Landesrat für Sicherheit, Asyl und Zivilschutz.
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