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17.12.2025 | 09:10

Weihnachtsempfang im NÖ Landhaus

LH Mikl-Leitner: „Niederösterreich hält Kurs“

Weihnachts- und Neujahrsempfang im NÖ Landhaus mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (m.), Landesamtsdirektor Werner Trock (r.) und Landesamtsdirektor-Stellvertreterin Verena Sonnleitner (l.).
Weihnachts- und Neujahrsempfang im NÖ Landhaus mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (m.), Landesamtsdirektor Werner Trock (r.) und Landesamtsdirektor-Stellvertreterin Verena Sonnleitner (l.). © NLK PfeifferDownload (2.4Mb)

Sie halte es für „wichtig, dass wir diese Tradition des Weihnachtsempfanges hier im Landhaus hochhalten“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gestern, Dienstag, im Zuge des diesjährigen Weihnachts- und Neujahrsempfanges im NÖ Landhaus in St. Pölten. Landesamtsdirektor Werner Trock konnte zu diesem feierlichen Anlass neben der Landeshauptfrau u. a. auch die Regierungsmitglieder LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin Barbara Rosenkranz und Landesrat Anton Kasser sowie aus dem Landtagspräsidium Gottfried Waldhäusl und Elvira Schmidt begrüßen. 

Traditionen geben Halt und Orientierung, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt und betonte: „Unsere Traditionen stehen für das, was uns ausmacht – das Miteinander, der Zusammenhalt und das Füreinander da sein.“ Das Hochhalten der Traditionen sei aber leider „keine Selbstverständlichkeit mehr, wenn wir über unsere Grenzen schauen“, meinte sie, und hielt fest: „Andere organisieren Wintermärkte, wir freuen uns über Christkindlmärkte. Während andere das Lichterfest feiern, feiern wir den Heiligen Martin.“ Die Landeshauptfrau richtete daher auch „einen Dank an unsere Pädagoginnen und Pädagogen, die unsere Traditionen, Bräuche und Feste vermitteln und weitertragen.“ 

Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr 2025 sagte die Landeshauptfrau: „Niederösterreich hat Kurs gehalten.“ In einer Welt, „in der man immer mehr das Gefühl hat, vieles gerät aus den Fugen“, sei Niederösterreich „einen eigenständigen Weg gegangen“ und habe „den Menschen Stabilität, Sicherheit und Perspektiven für die Zukunft“ gegeben.  

„Niederösterreich hält Kurs“ gelte auch für drei Großprojekte, die man im Jahr 2025 fortgesetzt bzw. umgesetzt habe. Dies sei zum ersten die Verwaltungsreform, die „ein ganz großes Leuchtturmprojekt“ sei. Hier sei das erste Deregulierungspaket bereits beschlossen worden und jedes sechste Landesgesetz entbürokratisiert. „Für die beste Zukunft unserer Kinder“ sei aber auch das Thema Gesundheitsversorgung von sehr großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang verwies sie auf den „Gesundheitsplan 2040+“, der von Expertinnen und Experten ausgearbeitet und parteiübergreifend beschlossen wurde. Drittens sei „für die beste Zukunft unserer Kinder“ die Kinderbetreuung von großer Bedeutung: „70 Prozent aller neuen Kindergartengruppen in Österreich sind letztes Jahr bei uns in Niederösterreich in Betrieb gegangen.“ 

Aber auch in vielen anderen Bereichen seien wichtige Entscheidungen getroffen worden, so die Landeshauptfrau. „Im Wohnbau haben wir mit der neuen Wohnbauförderung und der Umbauordnung dafür gesorgt, dass Eigentum weiter leistbar bleibt. Wir treiben den Ausbau der erneuerbaren Energie voran und wir schützen unsere Natur mit dem zukünftigen Nationalpark Kampwald. Und wir haben unsere Sozialhilfe strenger geregelt, um Missbrauch zu verhindern, und um denjenigen weiter helfen zu können, die wirklich unsere Hilfe brauchen“, nannte sie hier einige weitere Beispiele. 

Landesamtsdirektor Werner Trock sprach im Rückblick auf das Jahr 2025 vor allem die „drei großen Reformprojekte“ Reformpartnerschaft des Bundes mit den Ländern, Aufgabenkritik und Gesundheitsplan an. Im Zuge der Verwaltungsreform in Niederösterreich seien rund 1.500 Ideen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingebracht worden, viel sei schon umgesetzt worden, „und wir haben auch noch viel vor“, so Trock, der z. B. auf das Deregulierungsgesetz oder die Neuorganisation der Sachverständigen verwies. Experten wie Christoph Badelt bezeichneten Niederösterreich hier als „Vorbild für den Bund und andere Gebietskörperschaften“, sprach der Landesamtsdirektor von einem „wunderschönen Zeugnis, das wir hier ausgestellt bekommen haben“.

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Von links nach rechts: der Obmann der Landespersonalvertretung Hans Zöhling, LAD-Stellvertreterin Verena Sonnleitner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LAD Werner Trock.
Von links nach rechts: der Obmann der Landespersonalvertretung Hans Zöhling, LAD-Stellvertreterin Verena Sonnleitner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LAD Werner Trock.© NLK PfeifferDownload (1.5Mb)

Von links nach rechts: der Obmann der Landespersonalvertretung Hans Zöhling, LAD-Stellvertreterin Verena Sonnleitner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LAD Werner Trock.

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